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Warum ist es sinnvoll morgens zu meditieren?
11. Apr 2020

Deine Persönlichkeit beruht irgendwann aus einem Kreislauf aus denken, fühlen und tun.

Jeder Gedanke kreiert eine chemische Reaktion im Körper und sorgt dafür, dass bestimmte Botenstoffe (Hormone) ausgeschüttet werden und das Nervensystem hoch- oder runterfährt.

Jedes Gefühl tut Gleiches und so beeinflusst du dich maßgeblich über das was du denkst und fühlst. Diese beiden Größen entscheiden in Summe darüber was du dann als nächstes tun wirst. Letztendlich haben wir einen Kreislauf aus ewig gleichbleibenden Gedanken, Gefühlen und Taten. Deine Einstellungen und Haltungen gegenüber dem Leben und dir selbst, sind lediglich eine Gruppe aus Gedanken und Gefühlen, die zusammen als Verhaltenssequenzen auftauchen und deinen Seinszustand ausmachen. Dabei gibt es da doch noch soooo viel mehr, als gleichbleibende Gedanken und Gefühle, in und außerhalb von dir. Was wir denken und in welcher Intensität wir das tun, beeinflusst unsere Gesundheit, die Entscheidungen die wir treffen und generell unsere gesamte Lebensqualität.

Möchtest du also etwas verändern, deine Lebensqualität erhöhen oder glücklicher sein, dann dürfen die Muster deines Denkens, deiner Einstellungen und Haltungen und das was du tust sich ändern. Erst dann wirst du in einen ganz neuen Seinszustand finden und eine andere emotionale innere Aufrichtung erfahren.

Durch Meditation möchten wir diesen Kreislauf durchbrechen und erneut wählen, wer wir in diesem Moment sein wollen. Ansonsten kreieren wir uns selbst immer wieder aus den Gedanken und Gefühlen der Vergangenheit und können so niemals wirklich über den Tellerrand hinausgehen. Es wird immer alles gleich bleiben, weil wir immer gleich denken und gleich fühlen. In Meditation üben wir uns darin, diesen Kreislauf zunächst einmal zu bemerken und ihn dann zu unterbrechen. Du übst dich darin, in jedem einzelnen Moment der zukünftige Mensch zu sein, damit dein Körper deinem Geist folgt und ebenfalls gleichbleibende chemische Reaktionen verändert.

 

 

Sich diesem Prozess am Morgen zu widmen, bedeutet das Potential des Tages vollständig zu nutzen und seine innere Welt für neue Möglichkeiten, neue Erfahrungen und Erlebnisse vorzubereiten.

Denn erst wenn du in dir eine Veränderung zu lässt, kannst du andere Ergebnisse im Außen erzielen. Ansonsten wirst du nicht einmal bemerken, dass dein Leben dir Möglichkeit bietet. Du wirst nicht mitbekommen, dass dein Leben dir Chancen präsentiert, Lösungen anbietet. Ja, möglicherweise sehen diese anders aus als du es erwartest hast, doch das kannst du erst wahrnehmen wenn du nicht mehr damit beschäftigt bis, dich selbst klein zu halten.

Durch die Morgen Meditation verbindest du dich mit der Energie deines Seinszustand in der Zukunft, du bringst dir selbst bei weniger die Vergangenheit zu leben, alleine dadurch dass du dir deiner Gedanken und Gefühle bewusst wirst. Du übst in der Stille weniger das Reagieren und gehörst somit nicht mehr deiner Vergangenheit an, sondern kommst mehr und mehr in den gegenwärtigen Moment.

Eckhart Tolle beschreibt das gedankliche Wiederholen vergangener Gedanken als „zwanghaftes Denken.“ Wahrlich, würde ich ebenfalls bestätigen das Denken für viele Menschen eher zum Zwang geworden ist und seine durchaus positiven Eigenschaften öfter mal in den Hintergrund tritt.

Nichts desto trotz, bekommst du jeden Tag auf ein Neues die Möglichkeit zu wählen und das ist die wirklich gute Nachricht. Es ist möglich, sich innerlich neu auszurichten, so als würdest du eine neue Adresse in dein Navi eingeben. Wenn du weißt wo du hin willst, ist der erste Schritt getan und in diesem Fall möchten wir nach vorne und nicht nach hinten.

Deine Morgen Meditation unterstütz dich dabei, durch bewusst gewählte Absichten und Intentionen deine Aufmerksamkeit in die Zukunft zu projizieren, statt deinem innerem Gedankenkarrussel in die Vergangenheit zu folgen.

Du übst zu Beginn ca. 10 Minuten lang deine Aufmerksamkeit immer wieder dahin zu richten, was du denken möchtest, was du fühlen möchtest und was du dir heute vornimmst statt deine automatisierten Gedanken überhand nehmen zu lassen.

Es ist wirklich simpel und braucht nicht viel außer deiner Konzentration und die Bereitschaft, dich deiner inneren Arbeit zu widmen. Du kannst nichts falsch machen, wirklich nichts und das du am Anfang bemerkst, wie schwer es dir fällt deine Konzentration zu halten und sich automatisierte Gedanken einschalten, ist ganz normal. Wir alle, jeder einzelne Mensch, darf genau den gleichen Weg gehen und wir alle werden gerne hier und da mal Opfer von einschränkenden Gedanken und blockierenden Gefühlen sowie den festgefahrenen Lebenseinstellungen und Haltungen. DOCH!!!! und das ist die wirklich gute Nachricht daran, nichts ist in Stein gemeißelt. Es hängt lediglich davon ab, ob du es schaffst mit Ausdauer und Disziplin dir eine neue morgen Routine anzueignen. Eine, die dich dem Leben oder Sein, dass du dir wünscht ein Stückchen näher bringt.

Hier eine kleine Betriebsanleitung:

Nimm dir jeden Morgen 10 Minuten Zeit und setzte dich mit dir selbst hin.

Sage dir selbst das sind deine 10 Minuten, die du brauchst um die beste Version von dir heute deinem Leben zu präsentieren. Du schließt deine Augen und beobachtest erst einmal welche Gedanken und Gefühle von ganze alleine kommen. Anstatt gleich wieder los zu denken, nimm erst einmal nur war was da von ganz alleine in dir passiert.

Worauf wird deine Aufmerksamkeit von ganz alleine gelenkt?

Beginne langsam deine Konzentration auf deine zukünftigen Gedanken und Gefühle zu richten, sprich was möchtest du heute über dich und dein Leben denken? Wie möchtest du dich heute fühlen?

Du hast die Wahl, du kannst eine Entscheidung treffen und bist deinem Leben nicht ausgeliefert.

Lass dich von deinem bewusst gewählten Gedanken und Gefühlen leiten und kreiere dir eine Tagesvision. Was möchtest du heute tun? Was möchtest du entscheiden? Was möchtest du der Welt von dir zeigen?

 

 

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Deine Kim

Kim sternemann